Gartenplanung – so bekommen Sie Struktur in Ihr Grün
Ein unstrukturierter Garten verwildert mit den Jahren immer mehr. Es macht viel Arbeit, ihn einigermaßen in Ordnung halten. Klar definierte Gärten wirken dagegen aufgeräumter und haben eine bessere optische Wirkung. Schon kleine Änderungen können viel ausmachen.
Ursprüngliche Strukturen freilegen
Im Laufe der Jahre haben die Pflanzen die alten Strukturen überwachsen. Die Beete und Wege zeichnen sich kaum noch ab. In einem ersten Schritt müssen die Gehwegplatten freigelegt werden. Meist haben die Pflanzen hier nicht sehr tief gewurzelt und sind leicht zu entfernen. Der Garten erhält durch die nun sichtbaren Wege sofort wieder eine gut erkennbare Aufteilung, führen sie doch in die verschiedenen Gartenbereiche. Im nächsten Schritt sind die Beeteinfassungen freizulegen und bei Bedarf zu reparieren oder zu erneuern. Beete, die zukünftig keine Nutzung mehr erfahren, sind zu entfernen. Hier darf zukünftig Gras statt Unkraut wachsen. Wild wuchernde Büsche und Hecken im Zaunbereich sollten nach Möglichkeit einen kräftigen Rückschnitt erfahren. Obstbäumen und Beerensträuchern verhilft das Rückschneiden zu einer besseren Ernte. Beschädigte Pflanztröge und Pflanzenroller, die auf der Terrasse oder an anderen Sitzplätzen stehen, sollten ausgetauscht und neu bepflanzt werden. Sind alle Arbeiten erledigt, ist die alte Gartengestaltung deutlich zu erkennen. Diese kann künftig wieder die Grundstruktur bilden. Mehr zum Thema finden Sie hier: https://www.eastwest-trading.de/
Beete neu bepflanzen
In den Beeten stört Unkraut ungemein. Neue Anpflanzungen sind nur möglich, wenn der Wildwuchs entfernt wird. Das macht jedoch sehr viel Arbeit. Es durch Abmähen gründlich einzukürzen und dann mit schwarzer Mulchfolie zu überdecken, ist eine gute Alternative. Der Lichtmangel unter der dunklen Folie hindert alle Pflanzen am Wachstum. Sie verkümmern. Infolge kann ein blühender Teppich aus Tagetes, Sommerwicken und Lupinen angepflanzt werden. Diese schnellwüchsigen Blumen sehen hübsch aus, sind eine Freude für Insekten und halten Unkraut fern. Im Winter frieren Sie ab und bilden eine Mulchschicht, welche dann, einmal eingearbeitet, die Erde mit Dünger anreichert. Im nächsten Frühjahr lassen sich hier wieder Nutzpflanzen anbauen.
Den Garten hübsch bepflanzen
Üppig bepflanzte Pflanztröge und Pflanzenroller sind eine schöne Dekoration. Niedrige Blattschmuck- und Blühpflanzen schmücken den Bereich um die Terrasse. In einer zweiten Reihe dürfen höhere Stauden oder Büsche einen Sichtschutz bilden. Dahinter kann der Nutzgarten mit den Beeten sein. In einem dem Haus nahen Beet sollten Kräuter wachsen. Das Anlegen einer Kräuterspirale ist ebenfalls möglich. Polsterbildende Stauden können die Wege begrenzen und die Blumenrabatten einfassen. Im hinteren Teil des Gartens sollte der gepflegte Rasen in eine Wildblumenwiese übergehen, die ungestört wachsen darf. Sie benötigt wenig Pflege. Nur im Juli und im September muss gemäht werden.