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Die Gelenke schmerzen – Was kannst Du tun?

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Gelenkschmerzen sind eine Volkskrankheit. Fast die Hälfte aller Menschen werden davon geplagt. In den meisten Fällen handelt es sich um Arthrose (Verschleiß). Oft steckt jedoch auch eine Entzündung (Arthritis) dahinter. Darüber hinaus kommen jedoch noch viele andere Ursachen in Frage. Am häufigsten sind die Kniegelenke betroffen.

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Wann solltest Du wegen Gelenkschmerzen zum Arzt gehen?

In der Regel verschwinden Gelenkschmerzen nach relativ kurzer Zeit wieder von selbst. Unter den folgenden

Umständen solltest Du jedoch besser einen Arzt aufsuchen:

  • Die Gelenkschmerzen halten länger als 3 Tage an
  • Durch die Schmerzen ist die Beweglichkeit des Gelenks eingeschränkt.
  • Die Haut über dem betroffenen Gelenk ist gerötet und/oder es ist
    geschwollen.
  • Die Gelenkschmerzen werden von Fieber begleitet.
  • Die Gelenkschmerzen treten in der Folge eines Unfalls oder Sturzes auf.

Was macht der Arzt?

In einem ausführlichen Krankengespräch erforscht er die Vorgeschichte und sucht nach Hinweisen für mögliche Ursachen. Weitere Gewissheit bringt eine Untersuchung durch Abtasten. Je nach dem Befund können weitere Untersuchungen wie Ultraschall, Röntgen, ja selbst Bluttests erfolgen. Dadurch wird die Ursache gefunden und eine konkrete Therapie festgelegt.

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Was kannst Du tun?

Du selbst kannst viel tun, um Deine Gelenkschmerzen zumindest zu lindern. Einige Tipps gelten für alle Arten von Gelenkschmerzen, andere dagegen nur bei bestimmten Formen.

Zu den besten Mitteln gegen Gelenkschmerzen gehört Abnehmen. Jedes Kilogramm Übergewicht belastet die Gelenke zusätzlich, erhöht deren Verschleiß und somit die Anfälligkeit gegen Schmerzen.

Am besten nimmst Du mit einer ausgewogenen Ernährung und ausreichender Bewegung an der frischen Luft ab. Blitzdiäten und Wunderpillen bringen dagegen nichts.

Übereinstimmend empfehlen die Mediziner auch Ausdauertraining. Dadurch wird die Muskulatur gekräftigt, die den Gelenken Halt und Unterstützung gibt. Du solltest jedoch sanfte Sportarten wählen, bei denen die Gelenke nicht beansprucht werden. Allgemein empfohlen werden zum Beispiel Schwimmen und Wassergymnastik, Radfahren (aber nicht im Gelände) oder Nordic Walking.

Vermeide alle Sportarten, bei denen die Gelenke stoßartig belastet werden. Dazu gehören zum Beispiel Jogging und Fußball.

Vermeide einseitige Belastung durch zu langes Stehen oder Sitzen.

Welche anderen Hausmittel gibt es?

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Gegen Gelenkschmerzen haben sich viele Hausmittel als wirksam erwiesen. Das Problem dabei ist, dass sie zum Teil genau gegensätzlich sind. Bei akuten Gelenkschmerzen hilft beispielsweise meistens Kälte besser. Bei chronischen Schmerzen haben sich dagegen wärmende Umschläge besser bewährt. Du solltest das am besten selbst testen. Schnell wirst Du merken, welche Art von Umschlägen besser hilft.

Präparate zum Einreiben auf pflanzlicher Basis haben sich ebenfalls bewährt. Die Mittel sind ohne Rezept erhältlich.

Gibt es sonst noch Tipps?

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Eine weitere Methode, die man unter anderem bei Rheuma, Entzündungen oder Gelenkversteifungen ausprobieren kann, sind Paraffinbäder. Diese Behandlung fördert die Durchblutung und wirkt sich wohltuend auf den gesamten Körper aus. Nicht ohne Grund nutzen immer mehr Kosmetikstudios die Wirkung von diesem öligen Wirkstoff. Um Paraffin kaufen zu können reicht meist ein Blick ins Internet. Probieren Sie es aus und genießen ein geschmeidiges Badeerlebnis mit gesundheitsförderndem Effekt.